Europäische Sardelle
Auch "Alici" genannt, gehören sie zu den gängigsten Fettfischen. Sie sind klein, dünn und spindelförmig, silberfarben auf den Flanken und auf dem Bauch. Im allgemeinen sind sie 10 bis 16 cm lang und erreichen eine maximale Länge von 20 cm. Sie sind Schwarmfische, die zusammen mit anderen Fischen große Entfernungen zurücklegen. Sie werden das ganze Jahr über mit Schleppnetzen oder Ringwaden gefangen. Im oberen und mittleren Adriatischen Meer gibt es dank des Wasserzuflusses vieler Flüsse eine größere Verfügbarkeit an Plankton. Und genau deshalb fressen die adriatischen "Alici" mehr, wachsen schneller und sind dicker als die Sardellen des Tyrrhenischen Meers. Für die Verarbeitung und Konservierung werden dünnere Sardellen bevorzugt. Ihre Frische erkennt man am "lebendigen" Auge, das eine leuchtende Farbe haben muss und nie trüb sein darf. Ihr Fleisch ist gut und schmackhaft, sowohl frisch als auch konserviert.
Kiste mit Sardellen
(photo von: Archivio Parco Regionale Veneto del Delta del Po)
Sardellen
(photo von: Archivio Parco Regionale Veneto del Delta del Po)
Sardellen
(photo von: Archivio Parco Regionale Veneto del Delta del Po)